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Was nicht mit dem Tauhid der Attribute und Namen Allahs

Was nicht mit dem Tauhid der Attribute und Namen Allahs
vereinbar ist


Zusammengestellt von Ferid Heider

Vorwort:

Ein Muslim ist verpflichtet die Einzigartigkeit und Einheit Allahs, also den Tauhid Allahs, zu
verinnerlichen. Ein wesentlicher Teil dieses Tauhid besteht darin, zu verinnerlichen, dass
Allah der Erhabene im Besitz der schönsten Namen und vollkommensten Attribute ist
(Tauhid al-asmaa wa-s–sifat). Um diesen Teil des Tauhid richtig verinnerlichen zu können,
haben die Gelehrten hierfür drei Grundsätze bestimmt.

Erster Grundsatz: Jeglichen Vergleich oder jegliche Gleichstellung der Attribute
Allahs mit Attributen seiner Geschöpfe zu unterlassen.

„Es gibt nichts Seinesgleichen, und er ist der Allhörende, der Allsehende.“ (42:11)

Zweiter Grundsatz: An die Namen und Attribute, die sich Allah der
Erhabene selbst zuschreibt, in der Art und Weise wie es ihm
geziemt zu glauben.

Imam Ibnu-hanbal sagte:
„Allah darf nur mit Attributen beschrieben werden, mit denen Er Sich Selbst oder Sein
Gesandter Ihn beschrieb. Dabei darf man nicht über den Quran oder die Sunna
hinausgehen.“

Imam Asch-schafi’i sagte:
„Ich glaube an Allah, und an das, was Allah offenbarte, wie es Allah will.
Und ich glaube an den Gesandten Allahs (s), und an das, was der Gesandte Allahs (s)
verkündete, wie der Gesandte Allahs (s) es wollte.“

Dritter Grundsatz: Davon abzusehen, die Beschaffenheit dieser Attribute erfassen zu
wollen, da dies für Geschöpfe unmöglich ist.

Imam Malik sagte über das Attribut Allahs Istiwaa (wörtl.: erhob und in diesem
Zusammenhang bezogen auf seinen Thron):

„Die Bedeutung von Istiwaa ist bekannt. Die Art und Weise und Beschaffenheit davon ist
unbekannt. Der Glauben daran ist Pflicht und sein Hinterfragen ist eine unerlaubte
Erneuerung (Bid’a).“

Mit diesen drei Grundsätzen wurden von den Gelehrten vier Dinge ausgeschlossen, die dem
Tauhid der Attribute und Namen Allahs widersprechen und die ich in diesem Aufsatz kurz
erläutert habe.

Tahrif: تحريف Bedeutet, „etwas zu verändern“ und wird in zwei Kategorien unterteilt:
1. Tahrif des Wortes (Tahrif Lafzi تحريف لفظي ): Kommt zustande, wenn man einem
Wort einen Buchstaben hinzufügt oder wegnimmt oder einen kurzen Vokal (Fatha,
Kasra oder Damma) verändert.
Beispiel: Dass man das Wort Istawaa („erhob“) aus dem Vers
„Wahrlich, euer Herr ist Allah, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen
erschuf, und Sich dann über den Thron erhob (Istawa)“ (Al-A’raaf 7: 54)
zu Istaulaa (was soviel wie „einnehmen“ und „erobern“ bedeutet) macht.

2. Tahrif der Bedeutung: (Tahrif Ma’nawi تحريف معنوي ): Kommt zustande, indem
man ein Wort anders interpretiert, als es von Allah und seinem Propheten gewollt
ist.
Beispiel: die Interpretation von Yad ul-Allah (wörtlich „Hand Allahs“) als Kraft
oder Huld.
Diese Art von Tahrif wird auch Ta’wil تأويل genannt.
Ta’til: تعطيل Bedeutet, die Attribute Allahs des Erhabenen oder einige seiner Attribute zu
verleugnen.
Beispiel: Zu verleugnen, dass Allah der Erhabene das Attribut der Allwissenheit
besitzt.
Takyif: تكييف Bedeutet, die Beschaffenheit eines Attributs Allahs des Erhabenen zu
bestimmen und zu beschreiben.
Beispiel: Zu behaupten, dass Allahs Hand so und so aussieht.
Tamthil: تمثيل Bedeutet, Allahs Attribute mit den Attributen seiner Geschöpfe zu
vergleichen.
Beispiel: Zu behaupten, dass Allahs Existenz (Wujud) unserer Existenz
gleichkommt. Oder zu behaupten, dass Allahs Gehör (Sam’) unserem Gehör
gleichkommt.
Ein synonymer und ebenfalls gebräuchlicher Begriff für Tamthil ist Taschbihتشبيه



 


Im Namen Allahs des Allerbarmers des Barmherzigen.

Tauhid:

Enthält die Zahl "Wahid" was im Arabischen Eins bedeutet und in diesem
Zusammenhang Alleiniger, Einziger darstellen soll.

Tauhid bedeutet übersetzt Einheit; Einigkeit; Alleinigkeit
Muwahid ist derjenige, der den Tauhid in sich trägt.



Der Tauhid ist die Grundlage des Islams


Muhammad Ibn' Abdul Wahab (rahimahullah sagte): Die Aussage Laa ilaha illa'Allah ist die Unterscheidung zwischen Kufr und Islam. Es ist die Aussage von Taqwaa (Gottesfurcht) und das Sicherste zum festhalten, so wie es von Ibrahim (a.s.) gemacht wurde.

Surat az-Zukhruf "Und er machte es (d.h. Laa ilaha illa'Allah) zu einem bleibenden Wort unter seiner Nachkommenschaft, auf dass Sie darauf zum Glauben zurückfinden mögen."

Die Kalimah (also Laa ilaha illa'Allah) äußert, dass es nur Einen wahren Gott gibt und das Er Alleine das Recht hat angebetet zu werden. Der Islam ist die einzig wahre Monotheistische Religion neben dem Juden und Christentum. Wobei wir von den ursprünglichen Offenbarung ausgehen müssen, da die veränderten Lehren der Thora als eine Form der Vergötterung und das Christentum als Polytheistisch (aus Sicht des Islam) angesehen wird (Dreifaltigkeit, Fleischwerdung Gottes, Gottessohnschaft Jesu etc.)

Deswegen ist der Tauhid etwas sehr Wichtiges und bedarf deshalb einer ausführlicheren Erläuterung um eine Basis zu haben auf dem aufgebaut werden kann. Denn ohne diese Basis ist das Leben nach dem Islam unmöglich.
Seit der Zeit des Propheten Muhammad (s.a.s.) bis heute, gab es sehr viele Sekten (also Abspaltungen vom Einzig Wahren Islam), die durch die Falschinterpretierung des Tauhid entstanden sind.
Muhammad (s.a.s.) hat uns davor gewarnt.
Eines Tages als er mit seinen Gefährten saß, zog er eine gerade Linie in die Erde. Dann zog er eine Serie von Linien die die verschiedenen Wege der Irreleitungen in diesem Leben darstellen. Er sagte weiter, dass am Ende von jedem dieser Wege ein Teufel sitzt um die Leute zu verführen. Dann zeigte er auf die Gerade Linie und sagte, dass diese Linie den Weg zu Allah repräsentiert.
Er zitierte dann folgenden Vers


Und dies ist Mein gerader Weg. So folgt ihm; und folgt nicht den (verschiedenen) Wegen, damit sie euch nicht weitab von Seinem Weg führen. Das ist es, was Er euch gebietet, auf daß ihr gottesfürchtig sein möget.

Um zu den Erfolgreichen zu gehören müssen wir das Tauhid-Verständnis haben, dass unser Prophet (s.a.s.) hatte. Vom Tauhid hängen alle Säulen des Islams ab und sobald man vom Tauhid nur um eine Handbreite abweicht, so macht man alle seine Taten zur nichte.
(Diese kleine Einführung sollte uns die Wichtigkeit des Tauhids bewusst machen Insha’Allah.)


Wie schon gesagt bedeutet Tauhid (Einheit Gottes), etwas als Eins oder als Einheit zu sehen. Tauhid kommt auch vom arabischen Wahada, das bedeutet etwas zu vereinigen.
Im praktischen Sinne bedeutet es, dass die Einheit Gottes in allen Taten die direkt oder indirekt etwas mit Allah zu tun haben beibehält. Das bedeutet, ob man Betet oder ob man Arbeitet, ob man Sport treibt oder ob man lernt, ob man schläft oder ob man am essen ist.... Alles macht man auf dem Weg zu Allah und für Allah.

Man unterteil den Tauhid in drei Bereiche:

Tauhid Ar-Rububia: Einheit Allahs
Tauhid Al-Asma wa’Sifat (Einheit von Allahs Namen und Eigenschaften)
Tauhid Al-Ibadah (Einheit des Gottesdienstes)


Diese Einteilung wurde nicht von unserem Propheten (s.a.s.) Noch von seinen Gefährten gemacht, da es für Sie nicht notwendig war. Sie waren direkt an der Quelle und haben durch die Taten des Propheten und seiner Gefährten den Tauhid verstanden und gelebt. Durch die zunehmende Irreführung bedarf es einer genauren Erklärung um den Tauhid richtig zu verstehen. Diese drei Bereiche gelten nur alle drei zusammen als Ganzes. Und nur dann ist der Tauhid vollständig und richtig verstanden.


Tauhid Ar-Rububia (Einheit Allahs)

1. Allah ist Alleine.
2. Allah hat alles von nichts erschaffen.
3. Allah kontrolliert, bewahrt, unterhält und versorgt für sein Erschaffenes ohne dass Er Hilfe von und für Seine Erzeugung braucht.
4. Allah ist die Einzige Gewalt im Dasein, und Allah gibt dem Geschöpf die Kraft sich zu bewegen und sich zu ändern.
5. Nichts geschieht ohne den Willen Allahs

Muhammad (s.a.s.) Sagte oft “La hawla wa la quwata illa billah” (Es existiert keine Bewegung oder Kraft außer durch Allahs Willen).

Az-Zumar
62. اللَّهُ خَالِقُ كُلِّ شَيْءٍ وَهُوَ عَلَى كُلِّ شَيْءٍ وَكِيلٌ
Allah ist der Schöpfer aller Dinge, und Er ist der Erhalter aller Dinge.


As-Saffat

Er sagte: "Verehrt ihr das, was ihr gemeißelt habt ,obwohl Allah euch und das, was ihr gemacht habt, erschaffen hat?"

At-Taghabun
11.مَا أَصَابَ مِن مُّصِيبَةٍ إِلَّا بِإِذْنِ اللَّهِ وَمَن يُؤْمِن بِاللَّهِ يَهْدِ قَلْبَهُ وَاللَّهُ بِكُلِّ شَيْءٍ عَلِيمٌ
Kein Unglück trifft ein, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. Und wer an Allah glaubt, dem leitet Er sein Herz. Und Allah weiß alle Dinge.

Muhammad (s.a.s.) sagte:
“Und Wisse, dass die gesamte Gemeinschaft, wenn sie sich versammelte, dir in einer Sache zu nutzen, sie dir nur in etwas nutzt, das Allah schon für dich niedergeschrieben hat, und dass sie, wenn sie sich versammelte, dir in einer Sache zu schaden, sie dir nur in etwas schadet, das Allah schon für dich niedergeschrieben hat. Die Schreibfedern sind gehoben und die Seiten getrocknet.” (Ibn Abbas, Ti)


Dies bedeutet, dass alles Gute und schlechte unser Schicksal ist das Allah als ein Test in diesem Leben für uns bestimmte.

Al-Baqarah
154. Und sagt nicht von denen, die für Allahs Sache erschlagen werden, sie seien tot; nein, sie sind lebendig; nur begreift ihr es nicht.
155. Wahrlich, Wir werden euch prüfen mit ein wenig Furcht und Hunger und Verlust an Gut und Leben und Früchten; doch gib frohe Botschaft den Geduldigen,
156. Die sagen, wenn ein Unglück sie trifft: «Wahrlich, Allahs sind wir und zu Ihm kehren wir heim.»
157. Sie sind es, auf die Segen und Gnade träuft von ihrem Herrn und die rechtgeleitet sind.

Glück und Pech, also guter Zufall und schlechter Zufall sind von Allah
bestimmt und nicht von irgendwelchen Karten, Kugeln, Sternen, Wahrsagern etc... Dies ist Shirk.
Genauso ist es Shirk Amulette zu tragen, die einem Glück bringen sollen...
Ebenfalls ist es nicht erwünscht sich den Quran um den Hals zu tragen. Muhammad (s.a.s.) Hat dies nie getan. Der Qur’an ist das Wort Allahs, dass uns rechtleiten, warnen und beruhigen soll indem man es liest und es verinnerlicht. Man liest es bewusst... Hängt man es sich um den Hals, so...
1. Trägt man es nach einer Zeit unbewusst ohne Rein zu sein
2. Trägt man es in unreinen Orten
3. Ahmt man diejenigen nach, die sich Amulette um den Hals hängen.
usw.

Muhammad (s.a.s.) sagte: “Wer so immer etwas neues zum Islam einführt, dass nicht dazu gehört, wird es abgelehnt werden.” (Bu)

Tauhid al-Asma was-Sifaat (Einheit von Allahs Namen und Eigenschaften)

• Der Bereich Tauhid al-Asma was-Sifaat bedeutet, dass der Mensch Allah nur mit den Namen und Eigenschaften beschreibt, die Allah Sich Selber gegeben hat, oder die uns vom Propheten Muhammad (s.a.s.) überlieferte. Die Namen Allahs nennt man Asma-al-Allahu’l Husna. Diese Namen und Eigenschaften sind die schönsten Namen. Allerdings darf man die Eigenschaften Allahs nicht mit den Eigenschaften seiner Schöpfung vergleichen.

• (42:11) فَاطِرُ السَّمَاوَاتِ وَالْأَرْضِ جَعَلَ لَكُم مِّنْ أَنفُسِكُمْ أَزْوَاجاً وَمِنَ الْأَنْعَامِ أَزْوَاجاً يَذْرَؤُكُمْ فِيهِ لَيْسَ كَمِثْلِهِ شَيْءٌ وَهُوَ السَّمِيعُ البَصِيرُ
Der Schöpfer der Himmel und der Erde - Er hat aus euch selbst Gattinnen für euch gemacht und Paare aus den Tieren. Dadurch vermehrt Er euch. Es gibt nichts Seinesgleichen; und Er ist der Allhörende, der Allsehende.

• Wir dürfen Allah keine neuen Namen, oder Eigenschaften geben wie z.B. al-ghadib (der Zornige), obwohl wir wissen, dass Allah sagte, dass er Zornig wird. Solche Bezeichnungen sind verboten, da Allah sich selbst nicht so bezeichnet.

• Wir dürfen Allah nicht die Eigenschaften seiner Schöpfung geben. Zum Beispiel steht in der Bibel, dass Gott die ersten sechs Tage das Universum erschuf und am 7 Tag ruhte. Dies deutet darauf hin, dass Allah die Eigenschaften seiner Schöpfung besitzt. Dies ist Falsch. Nur die Lebewesen strengen sich an und müssen sich anschließend ausruhen. Allah hat dies erschaffen... Anstrengung und Ruhe.. Aus diesem Grund ist es absolut falsch Allah selber diese Eigenschaften seiner Schöpfung zu geben.

Ebenfalls wird Gott in dem neuen und alten Testament Allah die Eigenschaften des Bereuens zugesprochen.
Exodus 32:14:”Und Gott bereute das Böse das Er zu Seinen Leuten zu tun bedenkte.”
Dies ist wiederum Shirk und verdirbt den Tauhid.

Ebenso ist es Shirk Gemälde, Statuen und Gestalten die Gott darstellen sollen zu gebrauchen. Diese Praktiken sind uns von vielen Sekten und von den Christen bekannt. Außerdem ist es verboten Allahs Eigenschaften dem Menschen zuzuschreiben.
Allah hat uns erschaffen, so ist es unmöglich seine Eigenschaften zu haben. Es ist eine Pflicht vorher Abd zu sagen, wie z.B. Abd-ul-Allah, Abd-ul-Rahman etc...


Tauhid al-`Ibadah (Einheit des Gottesdienstes)

Wie schon erwähnt gehören alle drei Bereiche zusammen. Um den Tauhid zu komplettieren müssen wir ebenfalls den Tauhid al-`Ibadah verinnerlichen. Nur in dieser Form ist die Einheit (der Tauhid) des Islams vollständig.

Sure: Yunus(10) Vers 31

Sprich: "Wer versorgt euch vom Himmel her und aus der Erde? Oder wer ist es, der Gewalt über die Ohren und die Augen hat? Und wer bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und das Tote aus dem Lebendigen? Und wer sorgt für alle Dinge?" Sie werden sagen: "Allah". So sprich: "Wollt ihr Ihn denn nicht fürchten?"


Es wird immer wieder Heiden geben wie zur Zeit des Propheten, die an Allah glauben, aber trotzdem ihm andere Götter zur Seite stellen.

Sure: Yusuf Vers 106,107

Und die meisten von ihnen glauben nicht an Allah, ohne (Ihm) Götter zur Seite zu stellen.


Sind sie denn sicher davor, daß nicht eine überwältigende Strafe von Allah über sie kommt, oder daß nicht plötzlich die Stunde über sie kommt, während sie nichtsahnend sind?

Viele Mushrikin glauben an viele Punkte des Tauhids, aber ihre Mehrgötterei macht alles zur Nichte.

Sure: Ad-Dariyat(51) Vers 56

Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen).

Sure: An-Nahl (16) Vers 36

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

Die Hauptbotschaft die uns alle Propheten von Allah beauftragt mitteilten ist die Ibadah (Verehrung Allahs). Daraus folgerte man, dass die größte Sünde Shirk ist.
Jeder Muslim muss in jedem seiner täglichen Gebete in jeder Rak3a den Vers „Dir Alleine dienen wir, und Dich Alleine bitten wir um Hilfe“ (Al-Fatiha)

Muhammad (s.a.s.) sagte: „Wenn du in deinen Gebeten fragst, dann frage nur Allah, und wenn du Hilfe suchst dann such sie nur von Allah.“

Sure: Al-Baqara (2) Vers 186

Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen.

Wenn man den Tauhid al-`Ibadah als Muslim verinnerlicht so müssen automatisch alle Formen der Partnerschaft mit Gott abgelehnt werden.
Wir dürfen weder Tote anbeten, so wie es die Kuffar am Friedhof praktizieren (O Mutter hilf mir... etc.) noch dürfen wir Engel oder Propheten anbeten. Sei es nur, dass wir sie bitten uns zu helfen. Dies ist Shirk.

Sure: Al-A'raf (7) Vers 194

Jene, die ihr statt Allah ruft, sind selbst erschaffene (Wesen) wie ihr. Ruft sie denn an und lasset sie euch Antwort geben, wenn ihr wahrhaftig seid.

Egal wie fromm ein Mensch ist, dürfen wir uns nicht auf die Fürsprache durch ihn von Allah erhoffen (als Vermittler zwischen der Bittenden Person und Allah). Derjenige ist auch von Allah erschaffen. Allah hört nicht eher auf ihn oder sonst noch jemand. Allah ist Wissend über alles und Er benötigt keine Hilfe.
 
   
Der Glaube  
  Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, sagte: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: Der Islam wurde auf fünf (Tragpfeilern) gebaut: dem Zeugnis, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muham-mad der Gesandte Allahs ist, dem Verrichten des Gebets, dem Entrichten der Zakah, dem Hadsch (Pilgerfahrt) und dem Fasten im (Monat) Ramadan.“ (Sahih Al-Bucharyy Nr. 8 Islamische Bibliothek)  
Wissen  
  Anas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Macht es leicht und erschwert nicht bringt frohe Kunde und schreckt nicht ab.“ (Zur Verdeutlichung der übersetzung wird der Text mit einigen Hilfssätzen zwischen Klammern wie folgt versehen: „Macht es (den Leuten mit der Religion angenehm) leicht und erschwert (ihnen) nicht (den Weg zu ihr) bringt (ihnen) frohe Kunde und schreckt (sie) nicht (davon) ab.“ ) ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 69] Islamische Bobliothek)  
Die Gebetswaschung (WuduŽ)  
  Ibn `Abbas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wenn einer von euch zu seiner Frau geht und mit ihr den Geschlechtsverkehr begehrt, soll er dabei sagen: „Im Namen Allahs! O Allah, halte uns von dem Schaitan fern, und halte den Schaitan von dem fern, was Du uns beschert hast.“ War es vorherbestimmt, dass aus dieser Vereinigung ein Kind gezeugt wird, so wird ihm kein Schaden geschehen.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 135] Islamische Bibliothek)  
Die rituelle Waschung (Ghusl)  
  `AŽischa berichtete: „Wenn sich eine (von uns Frauen) im Dschnabah -Zustand befand, nahm sie mit ihren beiden Händen Wasser und goß es jeweils dreimal auf ihren Kopf, alsdann auf ihre rechte Seite und anschließend auf ihre linke Seite.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 027]  
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