Der Weg zu ALLAH
 
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Abu Ubayda über das Blinde Befolgen
Bism-Allah-Al-Rahman-Al-Raheem!
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Assalamu alaikum wa rahmatullah wa barakatuhu



Liebe Geschwister im Islam,

beigefügter Vortrag enthält einen Ratschlag des Bruders Ubayda an uns alle. Leider haben sich Bid`ah und das blinde Folgen von Gelehrten wie eine Krankheit in der Ummah ausgebreitet und das aufrichtige Befolgen von Qur’an und Sunna verdrängt. Dabei ist die wahre Rechtleitung nur in diesen beiden Quellen enthalten und nur der Weg von Muhammad (s.a.s.) führt in das Paradies:



„… Wer von euch (lange) am Leben ist, der wird viele Meinungsverschiedenheiten sehen. So haltet euch an meine Sunna und an die Sunna der rechtgeleiteten, rechtschaffenen Nachfolger. Beißt mit euren Zähnen darauf. Hütet euch vor den neuen Dingen (in Glaubensfragen); denn jede neue Sache ist eine Neuerung, und jede Neuerung ein Irregehen, und jedes Irregehen führt ins Höllenfeuer.“ (al-Tirmidhi, hasan-sahih)



Die Sahaba und auch ihre direkten Nachfolger haben sich stets akribisch bemüht, dieser Aufforderung nachzukommen, um sich vor dem Höllenfeuer zu schützen und dem Paradies zu nähern. Wie kann es sein, dass heutzutage Menschen glauben, sie könnten der Religion etwas hinzufügen und sie dadurch verbessern, wo doch der Prophet Muhammad (s.a.s.) das perfekte Vorbild für die Menschheit war und die Sahaba die besten aller Muslime? Wer kann es besser wissen als diese von uns allen geliebten Menschen? Und vor allem – wer kann es besser wissen als Allah, der allmächtige Schöpfer, der Allwissende, Der im Qur’an sagt:


„…Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden. …“


Wenn etwas vollkommen ist, dann muss nichts mehr hinzugefügt werden – diese Schlussfolgerung entspringt dem gesunden Menschenverstand. Daher sollte jeder Muslim seine Handlungen mit Qur’an und Sunna vergleichen. Findet er seine Taten nicht durch Allah und Seinen Gesandten bestätigt, so sollte er sie unterlassen. Denn der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagte:



„Wer in dieser unserer Sache (dem Islam) etwas Neues begründet, das nicht dazu gehört, ist abzuweisen.“
(al-Bukhary)


Es gibt demzufolge keine guten oder schlechten Hinzufügungen in der Religion; es gibt nur eine Art der Bid`ah und die ist verboten. Kein Mensch kann entscheiden, was gut oder schlecht ist, allein Allahs Maßstab ist entscheidend. Wohin ein permanentes Erneuern und Verändern der Religion führt, sehen wir am heutigen Christentum und es sollte uns eine Warnung sein.


Der Islam ist leicht und für jeden Menschen, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Bildung oder seiner sozialen Stellung, einfach zu praktizieren. Wir sollten uns daher nicht von diesem einfachen und geraden Weg in das Paradies abbringen lassen und nur dem folgen, was Allah (swt) offenbart hat. Dazu gehört auch die Sunna Seines Gesandten:


„und er (Muhammad) redet nicht aus (eigener) Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird.“
(53:3-4)


Nicht die eigene Meinung oder die eines bestimmten Gelehrten ist ausschlaggebend, sondern ausschließlich das, was die islamischen Quellen hergeben.

Bitte leitet dies an möglichst viele Brüder und Schwestern weiter, damit wir uns gegenseitig vor dem Folgen der falschen Gruppierungen schützen und gemeinsam in das Paradies eingehen können!

Abu Ubayda über das blinde Befolgen

Assalamu alaikum wa rahmatullah wa barakatuhu!


Ibrahim Abou-Nagie





Der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagte:

“Bei Dem, in Dessen Hand die Seele Muhammads ist(Ich schwöre bei Allah),
jeder Mensch, ob Jude oder Christ, der von mir hört und
stirbt, ohne an das zu glauben, womit ich gesandt wurde(wer den Islam nicht animmt),
wird ein Bewohner des Höllenfeuers sein.”
(Sahih Muslim Nr 153)

Was hindert Sie zu sagen: „Ich bezeuge, dass niemand das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad sein Diener und Gesandter ist.“?

Asch had An La illaha ila Allah wa Asch had ana Muhammadan rasul Allah
 
 
   
Der Glaube  
  Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, sagte: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: Der Islam wurde auf fünf (Tragpfeilern) gebaut: dem Zeugnis, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muham-mad der Gesandte Allahs ist, dem Verrichten des Gebets, dem Entrichten der Zakah, dem Hadsch (Pilgerfahrt) und dem Fasten im (Monat) Ramadan.“ (Sahih Al-Bucharyy Nr. 8 Islamische Bibliothek)  
Wissen  
  Anas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Macht es leicht und erschwert nicht bringt frohe Kunde und schreckt nicht ab.“ (Zur Verdeutlichung der übersetzung wird der Text mit einigen Hilfssätzen zwischen Klammern wie folgt versehen: „Macht es (den Leuten mit der Religion angenehm) leicht und erschwert (ihnen) nicht (den Weg zu ihr) bringt (ihnen) frohe Kunde und schreckt (sie) nicht (davon) ab.“ ) ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 69] Islamische Bobliothek)  
Die Gebetswaschung (WuduŽ)  
  Ibn `Abbas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wenn einer von euch zu seiner Frau geht und mit ihr den Geschlechtsverkehr begehrt, soll er dabei sagen: „Im Namen Allahs! O Allah, halte uns von dem Schaitan fern, und halte den Schaitan von dem fern, was Du uns beschert hast.“ War es vorherbestimmt, dass aus dieser Vereinigung ein Kind gezeugt wird, so wird ihm kein Schaden geschehen.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 135] Islamische Bibliothek)  
Die rituelle Waschung (Ghusl)  
  `AŽischa berichtete: „Wenn sich eine (von uns Frauen) im Dschnabah -Zustand befand, nahm sie mit ihren beiden Händen Wasser und goß es jeweils dreimal auf ihren Kopf, alsdann auf ihre rechte Seite und anschließend auf ihre linke Seite.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 027]  
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