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As-Salah(das Gebet) Teil 2


As-Salah(das Gebet) Teil 2

Fortsetzung zum Gebet..



Sugud as-Sahwu (Vergesslichkeitsniederwerfungen)

Sugud as-Sahwu sind zwei Niederwerfungen, die der Betende verrichtet, um einen wegen Unaufmerksamkeit im Gebet gemachten Fehler zu korrigieren, sei es in der Forum eines Hinzufügens (Mehrtuns), Auslassens (Wenigertun) oder Zweifels.


1. Bei Hinzufügung

Beispiele:

-Man macht im Mittaggebet (Ad-Dhuhr) 5 Rak3ah. Man merkt dies erst beim Taschahud (am Ende, wenn man sitzt), dann macht man weiter mit Taschahud und beendet sein Gebet normal (also mit Taslim). Dann muss mann Sugud as-Sahwu und noch mal Taslim verrichten.
(Reihenfolge: Taslim--> Sugud as-Sahwu-->nochmal Taslim)

-Wenn man es aber nach dem Taslim merkt, dann verrichtet man Sugud as-Sahwu und nochmal Taslim. (Gleiche Lösung)
(Reihenfolge: Taslim--> Sugud as-Sahwu --> nochmal Taslim)

-Wenn man es während der 5.Rak3a merkt, sitzt man sofort, spricht das Taschahud und beendet sein Gebet normal (also mit Taslim). Dann verrichtet man Sugud as-Sahwu und nochmal Taslim.
(Reihenfolge: Taslim--> Sugud as-Sahwu --> nochmal Taslim)


Der Beweis für diese Fälle:

Abdullah ibn Mas´ud berichtete:
"Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, verrichtete (einmal) das Mittagsgebet mit fünf Rak'a (statt vier), und er wurde daraufhin gefragt: »Ist das Gebet verlängert worden? « Und der Prophet fragte: »Warum fragt ihr? « Die Leute sagten: »Du hast fünf Rak'a gebetet! « Daraufhin warf er sich zweimal nieder(Sugud as-Sahwu), und das war nachdem er den Taslim vorgenommen hatte."
[Sahih Al-Bukhari Nr. 1226, Muslim]


2. Bei Auslassen einer Säule

Wenn diese Säule Takbirat al-Ihram ist, dann ist das Gebet auf jeden Fall nicht gültig, egal ob man es mit oder ohne Absicht ausgelassen hast. (Man muss das Gebet wiederholen).

Wenn es um eine andere Säule geht, dann golt folgendes Beispiel:

Man vergisst die zweite Sagda der ersten Rak3ah und erinnert sich daran erst in dem Ruhesitzen zwischen den beiden Sugud der zweiten Rak3ah. In diesem Fall gilt die fehlerhafte Rak3ah nicht mehr und man rechnet sie nicht mehr zum Gebet. Die zweite Rak3ah gilt als erste. Man beendet das Gebet mit Taslim, macht dann Sugud as-Sahwu und nochmal Taslim.
(Reihenfolge: Taslim--> Sugud as-Sahwu --> nochmal Taslim)


3. Bei Auslassen einer Pflicht

-Man erhebt sich vom zweiten Sugud in der zweiten Rak3ah zur dritten Rak3ah, ohne Taschahud verrichtet zu haben, und erinnert sich daran, bevor man aufsteht, dann muss man sitzen und dann Taschahud verrichten. Man hat kein Sugud as-Sahwu zu verrichten.

-Wenn man sich bei Aufstehen zur dritten Rak3ah erinnert, dann muss mann zurück zum Sitzen und Taschahud verrichten. Man setzt dann das Gebet fort, macht Taslim am Ende des Gebets, verrichtet Sugud as-Sahwu und macht nochmal Taslim.
(Reihenfolge: Taslim--> Sugud as-Sahwu --> nochmal Taslim)

-Bemerkt man es aber, erst wenn man schon zur dritten Rak3ah aufgestanden ist, dann fällt das fehlende Taschahud aus und man darf nicht zurück zum Sitzen. Man setzt das Gebet fort und macht Sugud as-Sahwu vor dem Taslim am Ende des Gebets.
(Reihenfolge: Sugud as-Sahwu --> erst dann Taslim)


Der Beweis dafür ist, was al-Bukhari und andere Überlieferer über Abdullah ibn Buhaina überlieferten:
"Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, leitete für uns das Mittagsgebet, und nach den beiden ersten Rak'a stand er auf und setzte sich nicht (wie es sonst üblich ist) und die Leute blieben ebenfalls mit ihm stehen. Als er das Gebet beendet hatte, und die Leute auf den Taslim warteten, sprach er den Takbir vor dem Taslim, vollzog dann zwei Niederwerfungen im Sitzen und sprach abschließend den Taslim." (Das Sitzen nach den ersten zwei Rak'a, hatte der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, vergessen. Die beiden geleisteten Niederwerfungen wegen der Vergesslichkeit (Sadschdatyy as-Sahwi) vor dem Taslim beheben das Fehlverhalten und sind so gut wie eine Entschuldigung anzusehen)
[Sahih Al-Bukhari Nr. 1224]


4. Bei Zweifel

Wenn eine Möglichkeit überwiegt:

-Beispiel:
Jemand verrichtet al-Dhuhr und zweifelt an einer Rak3ah, ob sie die zweite oder die dritte ist. Aber es überwiegt, dass sie die dritte ist. Hier hält man sie für die dritte und verrichtet dann eine vierte Rak3ah. Dann macht man Taslim, verrichtet Sugud as-Sahwu und nochmal Taslim.


Der Beweis dafür ist, was in den beiden sahih-Hadith-Sammlungen von al-Bukhari und Muslim im Hadith von Abdullah ibn Mas´ud, radi Allahu anhu, steht:

Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam, sagte:
"Wenn einer von euch am Gebet zweifelt, dann soll er das Wahrscheinlichste herausfinden, und darauf das Gebet vollenden. Dann soll er Taslim machen und zwei Niederwerfungen(Sugud as-Sahwu) verrichten."



Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Bei einem von euch geschieht es, dass, wenn er zum Verrichten des Gebets aufsteht, Satan zu ihm kommt und ihn so sehr verwirrt, bis er nicht mehr weiß, wie viele Rak'a er im Gebet verrichtet hat. Wenn jemand von euch so etwas erlebt, soll er zwei Niederwerfungen (Sadschda) im Sitzen vornehmen!"
[Sahih Al-Bukhari Nr. 1232]


Wenn keine Möglichkeit überwiegt:

Beispiel:
Man betet al-Asr und zweifelt an einer Rak3ah, ob sie die Zweite oder die Dritte ist. Dabei überwiegt keine Möglichkeit. Hier hält man sie für die Zweite, verrichtet das erste Taschahud, dann zwei Rak3ah und Sugud as-Sahwu vor dem Taslim.

Der Beweis dafür ist, was Muslim über Abi Sa´id al-Khudri überliefert:

"Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam sagte: Wenn einer von euch an seinem Gebet zweifelt und nicht weiß, ob er drei oder vier Rak3ahs gebetet hat, dann soll er den Zweifel beiseite lassen und drauf bauen, wovon er sicher ist. Dann muss er zwei Sugud vor dem Taslim verrichten. Wenn er in der Wirklichkeit dann fünf Rak3ah gebetet hat, dann haben(zwei Sugud) es ijm korrigiert. Wenn er aber vier Rak3ah verrichtet hat, dann sind die eine Erniedrigung für den Teufel gewesen."



Das Richten der Gebetsreihen


Anas ibn Malik berichtete:
Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam sagte vor dem Takbir: "Macht eure Reihen gerade und kommt nahe zusammen, denn wahrlich ich sehe euch hinter meinem Rücken."

(Bukhari, Ahmad)

Anas Ibn Malik sagte weiter:
"Jeder von uns ließ seine Schulter mit der seines Gefährten(der neben ihm stand) aneinandergrenzen und seinen Fuß mit dem seines Gefährten."

(Ibn Abi Schaibah-sahih)

Nu´man ibn Baschir berichtete:
Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam sagte: "Richtet eure Reihen gerade (er sagte es dreimal), bei Allah entweder ihr richtet eure Reihen gerade oder Allah wird zwischen eure Herzen Uneinigkeit bringen."

(Abu Dawud, Ahmad, Ibn Hibban)

Nu´man ibn Baschir sagte weiter:
"Also sah ich jeden Mann, wie er seine Schulter, seine Knie und seine Knöchel mit denen seines Gefährten zusammenbrachte."

(Bukhari, Ibn Khuzaimah-sahih)


Dies ist ein Befehl des Propheten salla-llahu alleyhi wa salam!

Vorteile, die sich hieraus ergeben:

1) Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam sagte:
Die besten von euch sind die, die am nächsten mit ihrer Schulter (neben denen, neben ihnen) im Gebet stehen und es gibt keinen Schritt der größere Belohnung mit sich bringt als der, der von einem hin zu einer Lücke gemacht wird und sie folglich füllt."
(Tabaraani in Al-Aswat, verweis auf Sahih al-Targhib wa-Tarhib)

2) "Wer immer eine Lücke in der Gebetsreihe ausfüllt, Allah wird ihn aufgrund dessen Rang erhöhen und ein Haus für ihn im Paradies bauen."
(Tabaraani-sahih)


Lehren aus diesen Ahadith:

1) Dies ist eine verpflichtende Handlung, denn der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam droht:
..."oder Allah wird zwischen euren Herzen Uneinigkeit bringen."
(deutliche Warnung vom Propheten salla-llahu alleyhi wa salam)

2) Die Reihen werden nur durch "Schulter an Schulter und Knöchel an Knöchel", sowie es die Sahaba radiAllahu anhum taten, gerade.

Der Imam hat die Pflicht, die Leute aufzufordern, die Gebetsreihen gerade zu machen, nachdem die Iqamah ertönt, denn die A´imma werden danach befragt am Tag des Gerichts.

Der Prophet salla-llahu alleyhi wa salam sagte:
"Und ihr seid alle Hirten und ihr werdet alle nach eurer Herde befragt werden."

(Sahihain Bukhari und Muslim)



InshaAllah konntet ihr alle einen großen Nutzen davontragen.
Aber Allah weiß es am Besten.

Leitet inshaAllah dies an viele Geschwister weiter, damit sie inshaAllah auch die Möglichkeit haben dies zu lernen.


Wa alaikum asalam wa rahmatulahi wa barakatu


 

 
   
Der Glaube  
  Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, sagte: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: Der Islam wurde auf fünf (Tragpfeilern) gebaut: dem Zeugnis, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muham-mad der Gesandte Allahs ist, dem Verrichten des Gebets, dem Entrichten der Zakah, dem Hadsch (Pilgerfahrt) und dem Fasten im (Monat) Ramadan.“ (Sahih Al-Bucharyy Nr. 8 Islamische Bibliothek)  
Wissen  
  Anas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Macht es leicht und erschwert nicht bringt frohe Kunde und schreckt nicht ab.“ (Zur Verdeutlichung der übersetzung wird der Text mit einigen Hilfssätzen zwischen Klammern wie folgt versehen: „Macht es (den Leuten mit der Religion angenehm) leicht und erschwert (ihnen) nicht (den Weg zu ihr) bringt (ihnen) frohe Kunde und schreckt (sie) nicht (davon) ab.“ ) ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 69] Islamische Bobliothek)  
Die Gebetswaschung (WuduŽ)  
  Ibn `Abbas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wenn einer von euch zu seiner Frau geht und mit ihr den Geschlechtsverkehr begehrt, soll er dabei sagen: „Im Namen Allahs! O Allah, halte uns von dem Schaitan fern, und halte den Schaitan von dem fern, was Du uns beschert hast.“ War es vorherbestimmt, dass aus dieser Vereinigung ein Kind gezeugt wird, so wird ihm kein Schaden geschehen.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 135] Islamische Bibliothek)  
Die rituelle Waschung (Ghusl)  
  `AŽischa berichtete: „Wenn sich eine (von uns Frauen) im Dschnabah -Zustand befand, nahm sie mit ihren beiden Händen Wasser und goß es jeweils dreimal auf ihren Kopf, alsdann auf ihre rechte Seite und anschließend auf ihre linke Seite.“ ([Sahih Al-Bucharyy Nr. 027]  
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